So, was fällt euch zu unserem Cowboy alles ein?
Friede den unendlichen weiten...
🤔 Ist vielleicht ein bisschen weit hergeholt, aber ich glaube das Colt als Kind ein ziemlicher Halodri war - das schließe ich zu mindest aus seiner Aussage die er Robin gegenüber (Episode "Der Friedensvertrag"?) trifft: "... darum habe ich mit dem Rodeoreiten angefangen. Meine Eltern waren auch froh, dass ich endlich was aus meinem Leben gemacht hatte."
Er musste dann auf die ziemlich harte Tour lernen, worauf es im Leben ankommt, dass hat ihn geprägt. Dadurch ist er etwas Wechselhaft in seinem Charakter. Auf der einen Seite einzelgängerisch, aber auf der andern Seite ist er auch für seine Kameraden da wenn sie ihn brauchen. Er kommt mir auch so vor als sucht er zu Anfang auch etwas den Anschluss an die andern. Trotzdem hat er natürlich seine Macken, für seine Kameraden ist er aber bereit sich zu ändern, damit sie als Team funktionieren.
Kleine Ergänzung: Ich habe heute nochmal zufällig in die Episode "Am Ende des Regenbogens" rein geschaut. Darin äußert Colt gegenüber den Andern: "Als Kind war ich genau so bockig!" Könnte ein Indiz dafür sein, das Colt als Kind nicht ganz einfach zu sein schien, oder?
@manub bockig sind alle Kinder. Der eine mehr, der andere weniger. Gehört dazu.
Friede den unendlichen weiten...
🤔 Ja, muss ich Dir irgendwie rechtgeben! Wenn ich meinen eigenen Filus betrachte. Es fällt mir nur persönlich schwer das richtig einzuordnen (mein Autismus, ihr versteht).
Es dürfte auch schwerfallen, sich Colt als ein braves (oder zurückhaltendes) Kind vorzustellen. 😆
Meine Sichtweise auf den Cowboy ist eine andere. Colt weist eine unglaubliche soziale Intelligenz auf. Er strotzt nur so, dass es gerecht zu geht. Das zeigt, dass er gewisse Werte seitens seiner Eltern mitbekommen hat. Der Cowboy spricht voller Respekt von seinen Eltern. Und Colts Eltern tagen eine gewisse würde mit sich, wenn man sich die beiden mal etwas genauer anschaut. Klar, Colt ist ein Naturbursche, aufgewachsen auf einer Farm. Herumtollen mit Freunden und Tieren war wohl seine Kindheit. Auch das Arbeiten auf der Farm ist ihm nicht fremd und hat ihn geprägt. Meine Vermutung ist, dass der Lockenkopf ein wilder Junge war und nach seinen Aussagen auch mal bockig, was ihn zusteht, was aber nicht heißt, dass er schwierig war. Ich denke, er hatte viele Gespräche mit seinen Eltern in der Kindheit, die ihn belehrten, oder er konnte beobachten, wie man mit Menschen umgeht. Sonst könnte er sich nicht in das Gefüge eines engen Raumschiffes einfügen, dort heißt es auch Rücksicht aufeinander nehmen.
Colt hat die Fähigkeit sich in andere empathisch hineinzuversetzen, sucht sich seine Freunde aber genaustens aus! Und ist man erst einmal im Herzen des Cowboys, kommt man da so schnell nicht mehr heraus. Er ist der typische beste Freund, so wie man ihn sich vorstellt. Er weiß, wie weit er bei jeden gehen kann und mit seinem Humor, den er sich bewusst ist, reist er so manche angespannte Situation aus seinen Angeln. Ohne dabei den Ernst der Lage herunterzuspielen.
Er hat seine Probleme und kann sie mit seinen Freunden teilen.
Er protzt gerne und möchte ein Weiberheld sein und landet dann im Schoss seiner Liebe, sei es nun Robin oder sonst wer.
Friede den unendlichen weiten...
@sannyerd Aus dem Blickwinkel betrachtet, muss ich Dir wieder komplett zustimmen! 🤔
Ich muss nicht immer recht haben - sollte das jetzt irgendwie beleidigt klingen, bin ich auch in keiner Weise! 😉 Von Charakter- und Verhaltensanalyse sollte man mit Autismus nur besser die Finger lassen, wenn es einen nicht selber betrifft (Sorry, wenn ich schon wieder damit anfange!). Nur so erklärt sich, dass wir so kilometerweit auseinander lagen. Aber egal! Man muss nicht alles können - jeder hat irgendwo sein "Fachgebiet". Ich durchlebe gerade nach der "Selbstfindung" sozusagen meine "Orientierungsphase". Enschuldigt, also bitte wenn Ihr mich gerade ertragen müsst!