Forum

Fanfic: The cildren...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Fanfic: The cildren of House Alpha

1 Beiträge
1 Benutzer
0 Likes
37 Ansichten
ManuB
(@manub)
Beiträge: 101
Angesehenes Mitglied
Themenstarter
 

DISCLAIMER: BEI DER HIER VERÖFFENTLICHTEN GESCHICHTE HANDELT ES SICH AUSSCHLIEßLICH UM FANART, DIESE DIENT KEINEM KOMMERZIELLEN ZWECK! DIE ENTSPRECHENDEN URHEBER- UND MARKENRECHTE LIEGEN BEI DEN JEWEILIGEN FIRMEN UND KÜNSTLERN. DIESE GESCHICHTE WURDE AUSDRÜCKLICH NICHT FÜR KINDER GEMACHT! EINIGE INHALTE SIND AUF GRUND DER BEHANDELTEN THEMATIK NICHT FÜR JUGENDLICHE UNTER 18 JAHREN GEEIGNET. ALLE HANDLUNGEN, CHARAKTERE UND ORTE WURDEN VON REAL EXISTIERENDEN PERSONEN (LEBEND ODER TOT), WAHREN EREIGNISSEN UND ORTEN INSPIRIERT, SIND ABER FREI ERFUNDEN. ÄHNLICHKEITEN SIND EHER ZUFÄLLIG!

ANMERKUNG: Diese Geschichte ist als Crossover zwischen Saber and the Star Sheriffs und dem Team aus Criminal Minds, etwa Staffel 11, gedacht. Sie knüpft Inhaltlich an meine aktuelle Storyline "Spezial, Ramrod and the Star Sheriffs" an, die eigentlich im Jahr 2097 spielt. Der Prolog beginnt nochmal 10 Jahre in der Zukunft. Die eigentliche Geschichte ist dann quasi eine Rückblende, durch deren Ende eine "neue" Ausganssitution geschaffen wird, an die ich dann in Zukunft anknüpfen will.

ALTERSEINSTUFUNG: P18


Im Neuen Grenzland sind das Militärische Oberkommando, die Bundesermittlungsbehörde sowie sämtliche Sicherheitsdienste in einer einzigen Organisation zusammengefasst:
Dem KAVALLERIE-OBERKOMMANDO.

Die in dieser Institution tätigen Spezialagenten, die gleichermaßen dem Schutz der Bürger und der Verteidigung der Weltraumnation dienen, werden als STAR SHERIFFS bezeichnet.

Eine herausgehobene Stellung nimmt hierbei die »RAMROD EQUALIZER UNIT« ein. Dies sind Ihre Geschichten!


PROLOG

Neues Grenzland, 2107
Planet Yuma
New Texas County

Die Hauptstraße, sofern man diese überhaupt als solche bezeichnen konnte, war eine einzige Buckelpiste. Eine große Staubwolke hinter sich aufwirbelnd jagte Fireball die Straße entlang. Auch wenn ihn jedes Schlagloch wieder unsanft daran erinnerte, dass der Red Fury Racer seine besten Zeiten hinter sich hatte, fuhr er trotzdem weiter mit Höchstgeschwindigkeit. Sein Ziel, ein weitläufiges Anwesen, das für New Texas County typisch im Ranchhaus Stil erbaut worden war, kam immer mehr in Sichtweite. Wenige Meter vor der Zufahrt drosselte Shinji doch endlich die Geschwindigkeit. Schließlich fuhr er durch das Eingangsportal und rollte langsam auf den Innenhof und hielt in einiger Entfernung des Hauptgebäudes an. Dem Stand der Sonne nach zu urteilen, war es früher Abend.

Die Cockpithaube öffnete sich. Fireball löste die Sicherheitsgurte und stieg aus, wobei er seine Sonnenbrille abnahm und ordentlich auf das Armaturenbrett legte. Hierauf streckte er sich erstmal ordentlich. Mit Anfang vierzig machte sich das lange Sitzen beim Fahren, das ihm früher kaum etwas ausgemacht hatte, doch langsam immer stärker bemerkbar. Dies war allerdings nicht das Einzige, worin er sich verändert hatte.
Im Gegensatz zu früher trug er seit einiger Zeit einen wildwachsenden Dreitagebart und die Haare auf Schulterlänge zu einem Pferdeschwanz verknotet. Dazu einen weiten Ledermantel. Das Rauchen hatte er sich inzwischen allerdings wieder abgewöhnt, dafür kaute er seit kurzem immer auf einem Zahnstocher herum, was ungefähr denselben Effekt auf ihn hatte.

Daraufhin holte er die drei Päckchen, die er vorhin im rückwärtigen Teil der Fahrerkabine verstaut hatte, hervor und ging langsam auf das Haus zu. Sein Mantel wurde dabei von einem leichten Luftzug aufgewirbelt. Sein Gefühl hatte Fireball nicht getäuscht, er wurde bereits erwartet.

Im Rahmen der schweren Eingangstür stand Colt, an dessen Gesichtsausdruck man deutlich erkennen konnte, dass er wenig erfreut darüber war, seinen ehemaligen Star Sheriff Kollegen nach all den Jahren wiederzusehen.

“Du hast echt Nerven, ausgerechnet heute hier aufzukreuzen, Kimosabe!", begrüßte Colt seinen ehemaligen Kollegen, in einem recht vorwurfsvollen Tonfall.

“Freut mich auch, Dich wiederzusehen, Cowboy!”, erwiderte Fireball, wobei er fast etwas beleidigt klang, während er in einiger Entfernung vor seinem alten Kollegen stehen blieb.

“Ich kann Dich schlecht mit Fusstritten direkt wieder vom Hof jagen, die Höflichkeit gebietet es, dass ich Dir zumindest ein Glas Guavensaft vorher noch anbiete!”, entgegnete Colt.

“Mach Dir keine Umstände, Colt, ich habe eh nicht vor länger zu bleiben als nötig!”, erwiderte Fireball.

“Ja, wir haben es bereits vor einigen Tagen vernommen, dass Du auf der Durchreise in unsere Gegend bist!”, äußerte Colt.

“Der Buschfunk funktioniert ja anscheinend nach wie vor perfekt!”, stellte Fireball fest. “Sind die Beiden auch da?” erkundigte er sich daraufhin.

“Ja!” bestätigte Colt. “Aber ich glaube, sie sind beide nicht sonderlich darauf erpicht, Dich ausgerechnet heute hier zu sehen.”

“Hat sich leider so ergeben!” entschuldigte sich Fireball. “Ich wollte Spezi seinen Geburtstag in keiner Weise vermiesen.”

“Das … musst Du mit ihm ausmachen, Partner! Rechne mal damit, dass er auf jeden Fall fuchsteufels sauer auf Dich sein wird - von April ganz zu schweigen, nur zur Vorwarnung der alten Zeiten wegen!” Colt machte eine einladende Geste und ging darauf voran.

“Ich habe dir übrigens auch was mitgebracht!”, brummte Fireball und drückte im Vorbeigehen dem Cowboy eines der Päckchen in die Hand, während er weiter an seinem Zahnstocher herum kaute. Colt wirkte ein wenig überrascht. “Stammt glaube ich noch von meinem letzten Rummel Ausflug!"

“Reizend!”, kommentierte Colt das Geschenk seines ehemaligen Kollegen.

 

Daraufhin gingen sie auf die Terrasse. Die festlich eingedeckte Tafel sah deutlich nach Kindergeburtstag aus. Im Hintergrund lief eine Mischung aus Mariachi- und Countrymusik. Zahlreiche Kinder und eine kleine Gruppe von Erwachsenen saßen an einer großen Tafel zusammen oder standen um einen großen Holzkohlegrill herum, wo ein mechanischer Cowboy gerade Burger Patties, Maiskolben und andere Sachen auf offener Flamme zubereitete. Fireball musste zweimal hinschauen. Mit der weißen Kochschürze hatte er Ramrod erst gar nicht erkannt. Irgendwo in dem Gewusel schoss plötzlich ein Sechsjähriger mit kurzen dunklen Haaren in die Höhe.

“Daddy?”, rief der Junge überrascht aus, als er Fireball erblickte. Die Blicke der Kinder und vor allem der Erwachsenen richteten sich daraufhin schlagartig auf Shinji. Auch wenn er jetzt seit heute offiziell zehn Jahre alt war, hatte sich der kleine Retoid in all den Jahren kaum wesentlich verändert. Shinji konnte gar nicht so schnell schauen, wie der Junge plötzlich vor ihm stand.

“Hey, Spezi!”, begrüßte Fireball seinen ehemaligen Adoptivsohn. Shinji streckte Spezial zur Begrüßung freundlich die Hand entgegen. Spezial blieb allerdings eine Armlänge von ihm entfernt stehen und baute sich zu seiner vollen Größe vor ihm auf. Der Junge wirkte, als schien er mit sich gerade deutlich am kämpfen zu sein, ob er gleich tierisch ausflippte oder lieber lauthals los heulte.
Fireball konnte es Spezial kaum verübeln, dass der kleine Retoid gerade in seinen Gefühlen so hin und her gerissen war. Im Augenwinkel konnte Fireball April ausmachen, die unter den Gästen saß. Die hübsche Blondine erhob sich daraufhin ebenfalls und kam langsam zu ihrem Adoptivsohn herüber, ebenso ein älterer Herr mit gepflegtem, kurz rasiertem schneeweißen Vollbart und zwei weitere Männer, die Fireball allesamt erst auf den zweiten Blick wiedererkannte. Inzwischen tänzelte noch ein kleiner Hund mit hellem Kurzhaarfell um Spezials Beine herum. Der Hund stellte sich vor den kleinen Retoiden und knurrte Fireball bedrohlich an.

“Strolchi, aus!”, sagte April darauf mit fester Stimme von hinten. Der Hund, offensichtlich ein Rüde, hörte daraufhin sofort. “Mach, Platz!” gab ihm die hübsche Blondine das Kommando. Worauf sie sich mit der flachen Hand auf den Oberschenkel klopfte. Der Rüde nahm daraufhin neben seinem Frauchen Platz.

 

Inzwischen funkelte Spezial seinen ehemaligen Adoptivvater weiter böse an. Shinji ging daraufhin in die Knie und begab sich zu dem Jungen auf Augenhöhe. Er suchte Blickkontakt, doch Spezial wich ihm deutlich aus.

“Warum, Daddy?”, brachte Spezial schließlich hervor. Dem Sechsjährigen kamen die Tränen.

“Warum was?”, fragte Fireball zurück. Er versuchte ruhig zu bleiben, obwohl er sich gerade ebenfalls deutlich angegriffen fühlte. Dass er gerade sämtliche Blicke auf sich zog, war ihm vollkommen bewusst.

“Warum bist Du damals einfach abgehauen und hast Mommy im Stich gelassen?”, fragte Spezial vorwurfsvoll.

“Spezi, ich konnte nicht anders!”, entgegnete Fireball. “Mir ist das alles einfach zu viel geworden!” Spezial sah seinen ehemaligen Adoptivvater weiter verständnislos an.

"Vielleicht mögen Sie uns ja mal ihre Sichtweise der Dinge darlegen, Mister Hikari.”, sagte der ältere Mann daraufhin in ruhiger Tonlage, um die Anspannung, die in der Luft lag, zu entschärfen.
Der Mann war Special Agent David Rossi, seines Zeichens leitender Ermittler in der Abteilung für Verhaltensanalyse bei der Bundesermittlungsbehörde des Neuen Grenzlandes. Inzwischen dürfte Rossi kurz vor seinem Ruhestand stehen. Damals hatte er jedenfalls ein Ermittlerteam von Star Sheriff Special Agents geleitet, dem Spezial vor 10 Jahren ebenfalls zeitweise angehört hatte - und mit dem die ganze Geschichte und ihre unmittelbaren Auswirkungen von Heute in engem Zusammenhang stand.

 

“Dadurch können wir alle die Zusammenhänge der Ereignisse und ihre Auswirkungen, vielleicht etwas besser verstehen!”, sagte Rossi.

“Meinst, Du nicht auch, dass Dein Adoptivvater ein Recht darauf hat, sich zu erklären, Sebastián?”, fragte ein großgewachsener, schlanker Mann, der etwas älter als April war, mit einer etwas wilden kurzen Haarmähne. Wenn sich Fireball richtig erinnerte, gehörte er auch der B.A.U. an. Shinji konnte sich nur nicht mehr an seinen Namen erinnern. Der kleine Retoid nickte daraufhin langsam.

“Setzen wir uns doch!”, schlug Rossi vor, wobei er mit einer Handbewegung auf einen freien Tisch zeigte. Fireball nickte ebenfalls. Daraufhin gingen sie zusammen zu dem freien Tisch hinüber und setzten sich.

April nahm Spezial kurz auf die Seite und redete kurz mit ihm. Daraufhin setzten sie sich ebenfalls dazu. Der kleine Retoid rutschte daraufhin auf den Schoß seiner Adoptivmutter.

“Nun!” begann Fireball schließlich zu erzählen. “Alles begann mit jenem Schicksalstag, vor zehn Jahren! Der Tag an dem Spezi von Jessy Blue gekidnappt wurde!”

"Star Sheriffs - Numero Uno!"

 
Beitrag veröffentlicht am : 6. Mai 2024 0:56